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Der Säulenschaft dieser unnachahmlichen Lampe ist rundherum aus den Streifen einer Scheibe blau, weiß und klarem Spectrum
Baroque Glases gefertigt.
Beachten Sie bitte die Parallelen zwischen meiner Lampe und den Bildern von der Blauen Grotte (siehe Hyperlink in der Überschrift).
Der schwarze Rand des Achats stellt in meinem Vergleich die Höhlendecke und die kristalline Mitte den Höhlenausgang dar. Die blauen Fluten sieht ja wohl jeder selbst. Auf dem letzten der hier gezeigten Bilder zeige ich einmal die komplette Glasplatte aus dem das Objekt Blaue Grotte gefertigt wurde.
Diese Stimmung der Blauen Grotte auf Capri, eins der klassischen Ziele der deutschen Touristik, wurde im Jahre 1826 von dem Schriftsteller August Kopisch und dem Maler Ernst Fries (1801-1833) entdeckt .
Die Bewohnern von Capri kannten sie bis zu ihrer Romantisierung unter dem Namen "Grotta Gràdola". Mit engem Einlass und von Fremden schwer zu finden ist solch ein Ort früher wohl oft als Schmuggler-Versteck oder gar für Schlimmeres genutzt worden. Bei den Einheimischen bekannt für seine „nächtlichen Erscheinungen“, bekommt er so seinen Ruf als Hort von Hexen und Ungeheuern. Dieser Ruf der Blauen Grotte wiederum hat dann den Ort für derartige Tätigkeiten noch sicherer gemacht. Heute nun pilgern dorthin die Massen, und dass nur weil einst ein deutscher Maler der Romantik von diesem „Blau“ in einem Buch schwärmte.
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Maße
der Lampe: Höhe: 562 mm, Breite: 173 mm, Tiefe: 135 mm;
Maße des Achates: 152 mm x 163 mm, bei einer Dicke 5 mm
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