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Wenn ich die waagerechte Achse des Graphen die Menschheits-Geschichte darstellen lasse, und ihn mir nun 20 Meter lang vorstelle würde, dann sind das was Sie hier sehen ungefähr die letzten 1000 Jahre. Dies entsprach den alten Vorstellungen der Anthropologie aber der Einzug der Gentechnik in diese Wissenschaft hat die Geschichte der Menschheit dramatisch geviertelt. Diese neuen Zahlen lassen den Ablauf nun noch dramatischer aussehen.

Und für die entscheidende Entwicklung sind davon wieder nur den letzten 250 Jahre verantwortlich. Ausgehend von der Entdeckung des Kindbett-Fiebers durch Prof. Dr. Semmelweiß in Wien sank die Kindersterblichkeit so stark (während die Vermehrungsgewohnheiten lange stabil blieben), so dass die exponentielle (siehe Graphen unten) Entwicklung ihren Anfang nahm.

Zuerst noch gebremst durch Kriege und Seuchen trat sie im ersten Weltkrieg ihren Endgültigen Sieges-Zug an. In dieser Zeit der Rohstoffknappheit hatte der deutsche Chemiker Prof. Liebig chemisch synthetisierbare Sprengstoffe von hoher Brisanz entwickelt. Als der Krieg dem Ende entgegen ging, versuchte man dann auch noch mit diesen chemischen aufsteigender Hyperbelast, Skala mit x- und y-Achse, und unbeschrifteter EinteilungErkenntnissen den Feind mit Gasen zu vernichten.


Der Krieg ging und es kam eine Zwischenzeit in der die Erfahrungen des Krieges in gängige Technik umgesetzt wurden. Und so wurden aus den Sprengstoffen des Prof. Liebig die Kunstdünger für die landwirtschaftliche Revolution, welche die Ernährung der vielen noch neugeborenen Massen ermöglichten sollte.

So hatte selbst dann der 2. Weltkrieg an dieser Front keine wirklichen Einbußen zu vermelden. Und aus den (fast unbenutzten) Erkenntnissen über hoch toxische Gase wurden im Frieden danach "Unkrautvernichter" und "Schädlingsbekämpfer". In der durch Maschinierung und Chemisierung umgestalteten Landwirtschaft wurde nun der Wahnsinn des Krieges fortgesetzt. Und dies obwohl einem klar sein sollte: Das die Führung dieses Krieges gegen die einzige Strategie Regel Sun Tzu verstößt, gegen die man nie verstoßen darf.

Denn wir sind ein Teil des Systems, und solange wir nicht aus ihm heraus können sollten wir nicht das feine Spinnweb-Gespinst der Evolution zu stark vergröbern im Glauben, dass das Eis trotzdem weiterhin hielte. Die neuen Medien gäben heute die Chance Vernunft zu verbreiten, aber alle spielen das alte römische Ablenkungs-Spiel perfekt (panem et circenses ) und so kommt noch kein Unmut auf. Dabei müste der Vernünftige doch einsehen: umso schneller man sich bewegt desdo weiter muss man vorausplanen; umso mehr Masse man bewegt desdo mehr Energie wird bei einem Aufschlag frei.

Wenn ich nun die Selbe Grafik nehme und auf den Kopf stelle, die Maßeinteilung in der Waagerechten auf wenige Jahrzehnte zurücknehme und die senkrechte Achse: gefangenen Fisch aus dem Atlantik in Tonnen benenne, dann wird auch diese Grafik bald nicht mehr kritisierbar sein. Denn schon vor dem 2.Weltkrieg waren die Fangquoten leicht rückläufig. Die ersten hohen Zahlen der Jahre nach dem Kriege sind übrigens nie wieder erreicht worden. Bedingt durch die deutschen U-Boote, gab es während des Krieges kaum Fischfang im nördlichen Atlantk. Nachher hätte sich der Bestand weiter erholen können und das wäre noch eine letzte Chance für einige Fischarten gewesen aber der Mensch erkannte sie nicht.

Wenn ich meinen sächsischen Vorfahren erzählen könnte, dass man heute das Wasser in Glas-Flaschen (zu einmaligen Gebrauch) aus hunderten von Kilometern herantransportiert und teuer bezahlen muss, dann hätte man mich entweder für betrunken oder blöd gehalten. Wenn man Jahrhunderten von gelebter Menschheit sagen könnte: Die Meere sind bald leer!

Sie alle könnten mir nicht glauben, denn die Ozeane und ihre Ressourcen schienen doch so unermesslich.

Die Menschheit steht als Tourist vor großen, alten Bauten und hält sie für Ihre größten Kulturleistungen und Ihr Menschheitserbe.

Und keiner sieht was ich sehe?

 


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